Posaunenklänge in voll besetzter Auferstehungskirche

Rückblick: „Advent in der Burg“ wurde in der Kirche gefeiert.

Posaunenchor in der Auferstehungskirche„Wenn es richtig regnet, dann ist die Entscheidung klar, aber heute haben wir uns mal wieder echt schwer getan“ so begrüßte Pfarrer Klaus Neumeier die Besucher in der voll besetzten Auferstehungskirche am Samstag Nachmittag. Eigentlich sollte der „Advent in der Burg“ auch dort gefeiert werden, aber das regnerische und stürmische Wetter bewog das Team zur Verlegung in die nahe Kirche. „So sind wir vom einen ins andere älteste Gebäude unserer Stadt umgezogen“.

Mächtig füllte in der Kirche der Posaunenchor der Frankfurter Trinitatisgemeinde den Raum. Aber auch die Kinder des Spatzenchores unter der Leitung voSpatzenchorkinder in der Auferstehungskirche Ausschnittn Tanja Tahmassebi-Hack und unterstützt von Lena Mebus sangen laut und fröhlich vom Licht der Adventszeit: „Ein Licht leuchtet auf, wo alles dunkel ist“. Von diesem Licht sprach auch Pfarrer Klaus Neumeier und zitierte die ersten Verse des Johannesevangeliums.

Hier stünden keine schöne Weihnachtsgeschichte mit Maria und Josef, Hirten und Königen am Anfang der Geschichte Jesu, sondern philosophische Gedanken über Licht und Dunkelheit. Dem entsprechend zitiere das Johannesevangelium ein Wort Jesu, in dem er sich selbst als Licht der Welt bezeichne. Darauf vertrauten Christinnen und Christen trotz aller erkennbaren Dunkelheit in der Welt. Neumeier forderte sie auf, einem anderen Lichtwort aus der Bergpredigt entsprechend selbst zum Licht in der Welt zu werden.

Spatzenchorkinder in der Auferstehungskirche  Spatzenchorkinder in der Auferstehungskirche2 

In diesem Sinne wurde eine Kollekte gesammelt zugunsten der Partnerschaften der Kirchengemeinde. Sowohl in Guatemala, in Indien als auch in Südafrika werden durch die Christuskirchengemeinde Projekte für Kinder langfristig unterstützt und ermöglicht. Und als zum Abschluss die Spatzenchorkinder von der Weihnachtsbäckerei sangen, da hatten die meisten Besucher das nasskalte Wetter draußen längst vergessen – und trotzdem verabschiedete Pfarrer Klaus Neumeier die Besucher mit der Hoffnung, im kommenden Jahr wieder in der Burg feiern zu können.                                                              

Lutz Rosenkranz

Blick in die volle Auferstehungskirche

 Blick in die volle Auferstehungskirche

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