Kirche anders reloaded am 20. März
"Am dritten Tag aus dem Grab geklaut - kann Auferstehung sein?" So lautete der Titel eines der ersten Kirche anders vor 20 Jahren und gleichzeitig des letzten Kirche anders dieser Saison. Mit einer sehr speziellen Begrüßung, einem immer noch aktuellen Theaterstück, einer sehr persönlichen Predigt und toller Musik war es ein gelungener Abschluss der Saison.
"Es kommt alles wieder", erläuterte Sylvia Becker-Pröbstel in ihrer Begrüßungsmoderation gemeinsam mit Jörg Debé, der dann ergänzte: "Passend zum Thema Auferstehung." Aber auch die Ankunft in der Eingangshalle war erklärungsbedürftig: Ein "Sensenmann" begrüßte die Besucher/innen und danach musste man durch eine Art dunklen Tunnel gehen, um in den großen Saal der Christuskirche zu gelangen - fast wie im Himmel.
Dort erwartet die Besucher/innen dann unter anderen Livemusik der Band "UCB": unterhaltsam - charmant - bunt. Das war dann auch das Liedrepertoire, mit dem sie begeisterten. Wie man sich mit diesem Thema humorvoll befassen konnte, zeigte das Theaterstück: ein Beerdigungscafe der besonderen Art. 
Pfarrerin Ulrike Mey erzählte dann, welchen Unterschied es im Leben macht, an die Auferstehung zu glauben. Zum Abschluss kamen Menschen in Trauersituationen zu Wort: "Es fühlte sich so an, als ob das Himmelreich um uns rum ist und wir es nur nicht immer bemerken können." oder "Für uns war es ein schwerer Schlag, verbunden mit der Hoffnung, dass es für sie, für uns weiter geht. Und so ist sie in unserer Mitte geblieben." oder "Es gab eine intuitive Sicherheit, dass sie gut aufgehoben sein wird und für mich weiter präsent sein wird."
Das anschließende Lied der Band "Das Leben ist schön" fasst das alles wunderbar zusammen.